Orthostatik - Physionik

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Orthostatik im Physionik
Die Orthostatik ist eine  komplementärmedizinische, biomechanische Behandlungsmethode mit speziellen Techniken zur Wiederherstellung der Beweglichkeit der Wirbelsäule. Sie berücksichtigt das gestörte Gelenkspiel und auch die korrelierende Verschiebung (Subluxation). Rückenprobleme können grundsätzlich nur langfristig gelöst werden unter Beachtung der besonderen Bedeutung der Beckenstatik. Jahrzehntelange Rückentherapeutische Erfahrungen haben zu einer Entwicklung geführt, die die Körperstatik in wenigen Behandlungen sanft und schmerzfrei wiederherstellen und stabilisieren kann.

Grundsätzlich ist die Behandlung für Personen von 14 bis ins gehobene Seniorenalter möglich. Voraussetzung es bestehen keine schwerwiegenden Vorerkrankungen.



Ursachen
Rückenschmerzen stellen aus volkswirtschaftlicher und vielleicht auch aus menschlicher Sicht das größte Problem der heutigen Schmerztherapie dar. Man rechnet, dass in Deutschland jährlich 35 Milliarden Euro für das Problem Rückenschmerzen an Kosten anfallen. Nach epidemiologischen Schätzungen (= auf Umfragen basierenden Schätzungen) leidet ca. 85 % der Bevölkerung westlicher Industriestaaten mindestens einmal in ihrem Leben an diesen Beschwerden. Die Wirbelsäule als statisches Achsenorgan ist in dieser Funktion großen Belastungen ausgesetzt, entsprechend häufig treten Verschleißerscheinungen auf, die über die physiologische
Degeneration (= normale Abnutzung) hinausgehen und deshalb oft Beschwerden verursachen.

Es ist jedoch stets zu bedenken, dass auch höhergradige Verschleißprozesse nicht unbedingt mit Rückenschmerzen einhergehen müssen, auch gibt es keine statistische Korrelation zwischen dem Ausmaß der abnutzungsbedingten Veränderungen und der geklagten Schmerzintensität.


 
 
 
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